In Russland schlagen sie vor, den Betrieb von Maschinen zu verbieten, die die "maximale Lebensdauer" erreicht haben. Diese Initiative wurde vom Duma-Ausschuss für Industrie vorgeschlagen. Die Idee wird bereits vom Verkehrsministerium und vom Handelsministerium geprüft. Dies ist der erste Schritt beim Übergang zu Fahrzeugen einer höheren Umweltklasse.
Verfasser des Vorschlags war der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaftspolitik und Industrie der Staatsduma, Mitglied der politischen Partei "Einheitliches Russland". Das Projekt spezifiziert nicht spezifisch, welche Autos und in welchem Alter verboten werden. Es gibt auch keine Informationen darüber, welche Sanktionen gegen Verstöße verhängt werden. Das Ministerium für Industrie und Handel stellt lediglich klar, dass "die Überalterung von Ausrüstungsgegenständen aus dem Verkehr durch Maßnahmen der organisatorischen, technischen und wirtschaftlichen Regulierung sowie durch Anreize für Autobesitzer zum Kauf neuer Fahrzeuge erfolgen sollte". Als Beispiel betrachten sie die Nutzung bestehender Programme für bevorzugte Autokredite.
Derzeit gibt es in Russland auf gesetzlicher Ebene nur für Busse eine Altersgrenze: Sie dürfen nicht älter als 10 Jahre sein. Die Norm wird jedoch erst im 2020-Jahr rechtskräftig, bevor die Frist mehrmals verschoben wurde. Es ist bemerkenswert, dass nach Angaben der Verkehrspolizei von 60,5 Millionen Fahrzeugen 20,9 Millionen vor oder mehr Jahren von 15 hergestellt wurden und 10 Millionen von 10 auf 15 Jahre gealtert sind.